Wertvolle Rohstoffe

Wertvolle Rohstoffe

Water (Aqua)

Kaum zu glauben, dass der Rohstoff Wasser (H2O) eine große Rolle bei der Herstellung hochwertiger Kosmetik darstellt. Warum er so wichtig ist, möchten wir Ihnen hier kurz etwas näherbringen. Wasser ist ein sogenannter Informationsträger und je größer seine Oberfläche ist, umso mehr Informationen kann es speichern und transportieren. Unser Wasser wird daher zuvor sehr aufwendig mit Hilfe der Osmose gereinigt und dann levitiert. Levitiertes Wasser heißt auch „belebtes Wasser“, „energetisiertes“ oder auch „vitalisiertes Wasser“, dessen ursprüngliche Struktur wiederhergestellt wurde. Levitiertes Wasser wird in einer gegenläufigen Zentrifuge bei mehreren tausend Umdrehungen pro Minute mit Umgebungssauerstoff angereichert, um so die Oberflächengröße zu erhöhen. Es hat eine besonders gute Eindringfähigkeit und begünstigt so die Ausschwemmung von Stoffwechselschlacken aus den Zellen. Zudem unterstützt es die Entsäuerung in den Zellen.

Luisenhaller Salz (Sodium Chloride)

Vor ca. 250 Millionen Jahren im Zeitalter des Perms, bildete sich das Zechsteinmeer. Große Teile des heutigen Deutschlands waren durch die Veränderungen des Klimas und durch die tektonische Absenkung der Erdkruste von Meerwasser bedeckt.  Bei wiederholten Verschiebungen wurden flache Meeresgebiete durch vorgelagerte Erhebungen („sog. Barren“) von den Ozeanen getrennt.

Da der Zufluss von Süßwasser aus Flüssen in diese Gebiete geringer ausfiel als die Verdunstung, konzentrierten sich allmählich die im Meerwasser gelösten Mineralien. Bei einer vom Mineral abhängigen Konzentration, spricht man von einer Sättigung der Lösung. Eine weitere Verdunstung hat dann zur Folge, dass die Mineralien ausfallen und als Feststoff zu Boden sinken. Nach langen Verdunstungsperioden setzte sich schließlich Natriumchlorid als Salzschichten am Boden des Meeresgebiets ab. Fällt die Senke schließlich ganz trocken, setzen sich Feststoffe wie Tonmineralien am Boden ab.

Vor hundert Millionen von Jahren wiederholte sich dieser Vorgang von Trocken- u. Überschwemmungsphasen mehrmals, so das mehrere hundert Meter dicke Salzschichten entstehen konnten. Da diese Salzschichten zudem mehrere hundert Meter unterhalb der Erdoberfläche liegen, sind die Lagenstätten völlig hermetisch von äußeren Einflüssen abgeschlossen und entsprechen dem ursprünglichen Salz von vor 250 Millionen Jahren. Völlig rein und unversehrt, ohne jegliche Verschmutzung durch den Menschen.

Jojobaöl (Simmondsia chinensis seed oil)

Der Jojobastrauch gedeiht in Halbwüsten und Wüsten. Er ist in Mexiko, Kalifornien und Arizona im Gebiet der Sonora-Wüste heimisch. Jojoba wird kommerziell außer in den USA noch in Israel, Ägypten, Jordanien, Argentinien, Peru und Australien angebaut. Die ökologische Bedeutung liegt im Schutz vor der Bodenerosion und in der Schaffung eines günstigen Kleinklimas.

Das klare, gelbe bis braune, Jojoba-Öl, was eigentlich kein Öl, sondern ein Wachs ist, hat einen dezenten leicht holzigen Geruch. Es wird nicht ranzig, weil es keine Triglyceride (Fette) enthält und ist bis 25 Jahre haltbar. Der Schmelzpunkt liegt bei ca. 7 °C, daher ist es das einzige flüssige natürliche Wachs. Es ist zudem hoch druck- und temperaturbeständig. Das flüssige Wachs kann auch hydriert werden und ergibt dann ein hartes, weißes, kristallines Wachs.

Dieses ausgesprochen hochwertige Pflanzenwachs wird für kosmetische und für industrielle Zwecke verwendet. Es ist reich an natürlichem Provitamin A und Vitamin E, pflegt durch seine günstige Fettsäuren Zusammensetzung die Haut und ist für alle Hauttypen geeignet. Es schützt vor Austrocknung, ohne einen schmierigen Film auf der Haut zu hinterlassen (da es sich ja nicht um ein Öl handelt), es ist leicht entzündungshemmend und riecht nur sehr schwach. Es wird als Massageöl und in der Haarpflege verwendet. Jojobaöl hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von drei bis vier und wird deswegen als Basisöl für Sonnenöle verwendet.

So ist Jojoba-Öl ausgesprochen oxidationsstabil und trägt zur Stabilisierung von Ölmischungen bei, erhöht die Elastizität der Haut und schützt sie langanhaltend zuverlässig vor Feuchtigkeitsverlust.

Das klare, gelbe bis braune, Jojoba-Öl, was eigentlich kein Öl, sondern ein Wachs ist, hat einen dezenten leicht holzigen Geruch. Es wird nicht ranzig, weil es keine Triglyceride (Fette) enthält und ist bis 25 Jahre haltbar. Der Schmelzpunkt liegt bei ca. 7 °C, daher ist es das einzige flüssige natürliche Wachs. Es ist zudem hoch druck- und temperaturbeständig. Das flüssige Wachs kann auch hydriert werden und ergibt dann ein hartes, weißes, kristallines Wachs.

Dieses ausgesprochen hochwertige Pflanzenwachs wird für kosmetische und für industrielle Zwecke verwendet. Es ist reich an natürlichem Provitamin A und Vitamin E, pflegt durch seine günstige Fettsäuren Zusammensetzung die Haut und ist für alle Hauttypen geeignet. Es schützt vor Austrocknung, ohne einen schmierigen Film auf der Haut zu hinterlassen (da es sich ja nicht um ein Öl handelt), es ist leicht entzündungshemmend und riecht nur sehr schwach. Es wird als Massageöl und in der Haarpflege verwendet. Jojobaöl hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von drei bis vier und wird deswegen als Basisöl für Sonnenöle verwendet.

So ist Jojoba-Öl ausgesprochen oxidationsstabil und trägt zur Stabilisierung von Ölmischungen bei, erhöht die Elastizität der Haut und schützt sie langanhaltend zuverlässig vor Feuchtigkeitsverlust.

Squalen

Gewonnen wird das Squalan bei Amberpharm aus dem unverseifbaren Anteil des Olivenöls. Squalan ist ein farbloses und geruchsneutrales Öl, das aufgrund seines ungesättigten Zustandes aus der Luft Sauerstoff aufnimmt und leicht polymerisiert. Squalan ist ein Antioxidant, das in höheren Konzentrationen im Körper gespeichert werden kann, höher sogar als die meisten anderen vergleichbaren Antioxidantien. Es wird heutzutage aus Oliven, oder auch aus Zuckerrohr aus nachhaltigem Anbau gewonnen. Früher hat man Squalan aus der Leber des Haifisches hergestellt, daher auch der lateinische Name: „Squalus“ (Haifisch).

Squalan hat eine hydrophile Eigenschaft und hält so die Feuchtigkeit und verringert den Wasserverlust der Haut. Dies führt zu einer verbesserten durchfeuchteten Haut, in der sich weniger Falten bilden können. Aber nicht nur das. Das Squalan wirkt viel mehr ähnlich wie ein Vitamin und sorgt dafür, dass andere hauteigene Lipide, also Fette nicht oxidieren. Wie zum Beispiel Vitamin C oder Vitamin E, ist Squalan ein Antioxidans. Aber was genau bedeutet das für unsere Haut? Überall in unserem Körper entstehen freie Radikale. Diese Moleküle sind äußerst instabil und ständig auf der Suche nach Reaktionspartnern. Dabei richten sie in den (Haut-)Zellen allerlei Schaden an. Squalan kann diese freien Radikale in molekularen Sauerstoff umwandeln – einfangen und schützt so unsere Haut.

Squalan bezeichnet man als „natürlich“, da es mit ca. 15 % einer der Hauptbestandteile unserer Haut (Sebum) ist. Das Sebum ist der sogenannte Talg, der zusammen mit dem Salz und der Feuchtigkeit (Wasser) dafür sorgt, dass unsere Haut nicht austrocknet und auf der Haut den Säureschutzmantel, oder auch Hydro-Lipid-Film genannt bildet. Darüber hinaus verhindert es auch die Oxidation der hauteigenen Fette und lässt sich hervorragend verteilen. Experten sprechen von der „Spreitfähigkeit“ (aus dem Englischen: „spreading“). Es erhöht das Einziehverhalten von Kosmetik besser und transportiert andere Wirkstoffe in tiefere Hautschichten bis an die „Reinsche Barriere“.

Bienenwachs (Beeswax)

In Kosmetik findet man oft ein natürliches Bienenwachs. Bienenwachs ist ein natürliches Produkt der Biene, die dieses Wachs sozusagen über Ihre Wachsdrüsen ausschwitzt. Die von den Honigbienen aus Wachsdrüsen ausgeschwitzten Wachsplättchen haben ursprünglich eine weiße Farbe. Die gelbe Färbung entsteht durch die Aufnahme eines Inhaltsstoffs des Blütenpollens, das Pollen Öl, das wiederum den Naturfarbstoff Carotin enthält. Um ca. einen Kilo Wachs zu produzieren, so schätz man, benötigen die Bienen ca. 6 Kilo Honig. Sie verwenden dieses Wachs in ihrem Stock zum strukturierten Bau feiner Kammern, denen später unterschiedliche Aufgaben zukommen.

Früher wurde es überwiegend zur Herstellung von Kerzen verwendet. Wer diese Kerzen schon einmal brennen sehen hat, der kennt das warme Licht und den leicht süßlichen Duft, den eine solche Kerze verströmt. In der Hand wird es allein durch die Körpertemperatur bereits leicht weich und formbar. Traditionell wird Bienenwachs in der Medizin und Physiotherapie als Wärmepackung angewendet bei Husten, Erkältungen, Schmerzen der Muskeln und Gelenke. Von der Antike an fand Wachs auch als Arzneiträger in Wachssalben bzw. Wachspflastern Verwendung. Wir nutzen dieses Naturprodukt heute als Emollient, um die Haut weicher und geschmeidiger zu machen. Gleichzeitig können wir die Haptik und leicht den Duft, zum Beispiel einer Creme darüber leicht definieren.